Dachgeschossausbau Berlin – so viel ungenutztes, preiswertes Potenzial

14. November 2015 / Dachausbau Dachgeschossausbau

Dachgeschossausbau Berlin – so viel ungenutztes, preiswertes Potenzial

Dachgeschossausbau Berlin - ungenutztes Potential

Dachgeschossausbau Berlin – ungenutztes Potential

Die derzeitigen Entwicklungen in Deutschland führen schnell zu einem Schluss:

Wohnraum wird in den nächsten Jahren weiter verknappen und damit noch teurer werden.

Auf angehende Bauherren kommen damit immense Kosten zu.

Dabei ließe sich gerade in Ballungsräumen viel bestehendes Potenzial freisetzen.

Keller und Dächer sind in vielen Fällen nicht genutzt – vom Einfamilienhaus bis zum großen Wohnkomplex.

Für immer mehr Architektenbüros wie das unsere für Berlin und Brandenburg ist es nicht mehr nur ein Prestigeobjekt, einen interessanten und noch dazu zeitgemäßen Dachgeschossausbau oder Umbau vorzunehmen.

Es gehört immer mehr zu den alltäglichen Arbeitsdisziplinen.

Der Drang in die Großstadt wird ungebremst anhalten

Gerade das Internet veränderte die Gesellschaft in der realen Welt deutlich.

Auf dem Land ist die digitale Infrastruktur immer noch in vielen Regionen mangelhaft, Unternehmen, also auch Internet-Start-ups, siedeln sich ebenfalls lieber strategisch in Ballungsgebieten an.

Berlin ist sogar so etwas wie das europäische, wenn nicht gar weltweite Zentrum für innovative IT-Unternehmen geworden.

Folglich drängen die Menschen ebenfalls ungebremst in die Städte.

Das Internet ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Firma und deren Arbeitnehmer.

Dazu kommt noch der enorme Zustrom an Migranten, den es in Deutschland so nie gab.

Natürlich drängen auch diese Menschen dorthin, wo es Arbeit und alles andere schnell erreichbar gibt – in die Großstädte.

Ein übriges tut dann noch die europäische Wirtschaftskrise.

Deutschland ist stabil und dementsprechend attraktiv für europäische Investoren, die aus dem schwachen Euro raus und in sicheres Betongold hinein wollen.

Die Verknappung bedeutet dramatische Preisentwicklungen gerade für leere Grundstücke

Damit steht der Immobilienmarkt hierzulande unter Druck wie nie zuvor.

Grundstückspreise sind wortwörtlich explodiert.

Dazu kommen noch die strengen energetischen Bauauflagen, die letztendlich ebenfalls für gestiegene Baukosten stehen.

Konnten Durchschnittsverdiener noch vor einigen Jahren Grundstückskauf und Hausbau einigermaßen schultern, ist das inzwischen nur noch ab der gehobenen Mittelschicht realisierbar.

Und selbst die kommt langsam an ihre wirtschaftlichen Grenzen.

Dabei gibt es aber in vielen Großstädten und Einzugsgebieten von Metropolen noch enormes ungenutztes Wohnpotenzial.

Zuerst zu benennen wären Keller und Dachgeschosse.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es viel Bauland, auch in den großen Städten.

Viele Gebäude waren zerstört und mussten schnell aufgebaut werden.

An vorausschauende energetische Dämmung oder auch nur eine akzeptable Schalldämmung dachten die wenigsten.

Es musste mit preiswerten Baumaterialien möglichst schnell und effizient gebaut werden.

In unseren Städten gibt es enorme Wohnraumreserven

Platzmangel herrschte ebenfalls nicht, weshalb Luftaustausch und Witterungspufferzonen klassisch über ansonsten ungenutzte Keller und Dachgeschossflächen bereitgestellt wurden.

Dazu kam dann in den 1950ern die erste große Welle an Flachdächern, die plötzlich als schick galten.

In den 1970ern baute sich dieser Trend dann erneut auf.

Da inzwischen bekannt war, dass die frühen Flachdächer der 50er Jahre schwer trocken zu halten waren, versprechen Bauunternehmen nun moderne Baumaterialien für Flachdächer für Ewigkeit.

Leider erwähnten sie den meisten Bauherren gegenüber aber nicht, dass ihre Flachdächer regelmäßig und relativ intensiv gewartet werden sollten.

So sind heute noch zahlreiche Flachdächer vorhanden, die ein richtiger Sanierungsfall sind.

Die Zahl dieser Flachdächer dürfte in die Millionen reichen.

So wie die Zahl der Einfamilienhäuschen aus den 1950ern und 60ern bei rund 2,5 Millionen liegt.

Dazu kommen noch zahlreiche Wohnblöcke und Wohnanlagen aus allen Jahrzehnten.

Eine Wohnraumverdichtung ohne noch dichtere Bebauung

Die ungenutzten, aber umbauten Flächen sind enorm in ihrer Gesamtfläche.

Ohne dabei zunächst den Ausbau oder das Aufsatteln zu berücksichtigen, ergeben sich deutliche Argumente, die für diese Wohnraumerweiterung sprechen.

So müssen keine weiteren Grünflächen versiegelt werden.

Die Flächen sind bereits vorhanden und haben keinerlei negative Auswirkungen in Form eines dramatischen „Zubetonierens“ jedweder Grünflächen.

Damit ist die Wohnraumerweiterung über den Dachausbau oder Aufbau auch aus Sicht des Umweltschutzes ohne jeden Einwand realisierbar.

Ein weiterer Grund, der für das Aufstocken spricht: gerade anhand der vielen Flachdächer wird klar, welcher Sanierungsaufwand hier noch betrieben werden muss.

Außerdem fehlen den Häusern aus den 1950ern und 60ern effiziente Energiedämmungen völlig.

Daraus lässt sich wiederum ableiten, dass an vielen dieser Bestandsgebäude ohnehin aufwendige Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten durchzuführen sind.

Preiswerter lässt sich exklusiver Wohnraum in Großstädten nicht schaffen

Dazu kommt ergänzend, dass auch die Erschließung wie bei einem Baugrundstück wegfällt.

Sanitär- und Elektroinstallationen müssen lediglich vom darunterliegenden Vollgeschoss nach oben verlängert werden.

Dazu kommt noch eine weitere Treppe, die nun weiter nach oben führt.

Die Kosten selbst sind wirklich moderat.

So lässt sich für einen Preis von 1.000 Euro pro Quadratmeter nicht nur durchschnittlicher, sondern nahezu exklusiver Wohnraum durch einen Dachgeschossausbau schaffen.

Eine Wohnraumerweiterung oder abgeschlossener Wohnraum von bis zu 150 Quadratmetern ist bei vielen dieser Bestandsgebäude realisierbar.

Wer kann schon für 150.000 Euro derart exklusiven Wohnraum in städtischen Bestlagen bauen?

Wirklich jeder profitiert von dieser Art der Wohnraumerweiterung

So kommt es, dass nicht nur Investoren darüber nachdenken, in Wohnkomplexen zusätzliche Wohnungen unter dem Dach zu schaffen.

Auch private Hausbesitzer, die für sich und ihre Familie langfristig Wohnraum erweitern wollen, sind nicht die einzigen, die diesen attraktiven Markt für Wohnraum in bester Lage entdeckt haben.

Immer mehr Menschen, die urban bauen wollen, fragen einfach bei Hausbesitzern nach, ob sie nicht deren Dachbereich nutzen dürften.

Nicht einmal vor Industriegebäuden macht dieser Trend halt.

So entstehen derzeit auf den Dächern von alten Industrieanlagen nicht nur häufig „Urban Gardening“-Projekte.

Auch Häuser in Leichtbauweise, eng verwandt mit Gewächshäusern, gewinnen damit an Attraktivität.

Auch Immobilienbesitzer erkennen die Nachfrage und bieten das Dachgeschoss oftmals als Dachgeschossrohling zum Verkauf an.

Immer häufiger kommt es zu langjährigen Mietverträgen von bis zu 30 Jahren, die Mieter bauen dann auf Ihre Kosten das Dachgeschoss zum exklusiven Loft aus.

Auf den sanierungsbedürftigen Flachdächern von Garagen schlägt so mancher Hausbesitzer ebenfalls zwei Fliegen mit einer Klappe: Ein Wohngeschoss wird aufgesattelt.

Damit ist das Dach ein für alle Mal dicht, und zusätzlicher, wertvoller Wohnraum entstanden.

Wohnbaugesellschaften können trotz begrenztem Kapital preiswert Wohnraum schaffen und umgehend Einnahmen generieren.

Die Sache mit der Statik

Zwar gibt es bei älteren Gebäuden häufig auch Bedenken wegen der Statik.

Baupläne sind veraltet, die Baustoffe minderwertig.

Doch schwerer Stahlbeton mit 500 kg pro qm oder selbst Ziegelbauweise mit rund 250 kg/qm ist nicht erforderlich.

Stattdessen können Stahl- oder Holzkonstruktionen verwendet werden.

Eine Holzkonstruktion kommt gerade einmal auf circa 80 kg/qm.

Nicht zu vergessen, dass der Dachstuhl an sich ja schon vorhanden ist.

Damit ist die zusätzliche Gewichtsbelastung ebenfalls elegant zu lösen.

Viele scheuen jedoch die Behörden und das Einholen einer Baugenehmigung

Jedoch gibt es vielerorts noch einen Haken.

Insgesamt steigt die Zahl der Dachausbauten und Umbauten deutlich.

Doch für die Ämter im Einzelnen sind das immer noch Ausnahmen.

Entsprechend schwer tun sie sich mit Baugenehmigungen.

Doch unsere Erfahrungen aus Sicht von Architekten, die schon zahlreiche solcher Dachgeschossausbauten vorgenommen haben, zeigt, dass die Behörden mit sich reden lassen.

Hervorragende Brandschutzbestimmungen, eine energetisch vorbildhafte Fassadensanierung dazu und schnell ist der Stempel „genehmigt“ unter dem eingereichten Bauantrag.

Viele Immobilienbesitzer begehen den schwerwiegenden Fehler, zu glauben, sie würden ja ohnehin keine Baugenehmigung erhalten.

Doch letztendlich sind es auch die hier genannten Vorzüge, die die Behörden schnell zu einem Umdenken bewegen.

Selbst bei denkmalgeschützten Objekten erteilen die Behörden entsprechende Baugenehmigungen, wenn hier dezent und vorsichtig aufgestockt oder hinter der historischen Fassade ausgebaut wird.

Haben auch Sie ein Gebäude mit einem renovierungs- oder sanierungsbedürftigen Flachdach oder ein nicht genutztes Dachgeschoss, nehmen Sie doch einfach Kontakt zu uns auf.

Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einem relativ geringen finanziellen Aufwand mehr Wohnraum schaffen können, der noch dazu an Exklusivität kaum zu übertreffen ist.

Unsere Erfahrungen – Ihr Vorteil

Aber auch für diejenigen unter Ihnen, die einen Dachgeschossrohling erwerben wollen oder eine Dachaufstockung ins Auge fassen, sind wir da.

Wir verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich der Dachaufstockung und des Dachgeschossausbaus.

Das gilt für die bautechnischen Aspekte ebenso wie für die baurechtlichen Bestimmungen.

Zudem sollten Sie nicht vergessen, dass der Ausbau auch vom Staat massiv subventioniert wird.

Ein solcher Umbau erfolgt quasi selbstverständlich unter Berücksichtigung energetischer Aspekte.

Damit wiederum werden zahlreiche Fördermittel frei, die Sie mit unserer Hilfe voll abschöpfen können.

Jetzt einfach anrufen und unverbindlich informieren und beraten lassen unter

Telefon 030-50 93 06 77